Mandeln zum Essen / Mandelbaum: Hier sind Mandeln gemeint, die zum Verzehr gedacht sind (nicht zu verwechseln mit den Ziergehölzen „Mandelbäumchen“ und „Zwergmandeln“).
Der Mandelbaum gehört zur Familie der Rosengewächse. Um es vorweg zu nehmen, bei diesen Gehölzen gibt es Sorten, die in unserer Region winterhart bis -25°C sind.
In geschützten Lagen wachsen „Dürkheimer Krachmandel“ und „Palatina“. Im Mittelmeerraum werden Mandelbäume seit 4000 Jahren kultiviert.
Mit „Mandeln“ werden die essbaren Früchte des Mandelbaums bezeichnet. Der Prunus dulcis ist sommergrün und kann ungeschnitten 6 Meter hoch werden. Der Baum ist selbstfruchtend – ein Exemplar im Garten reicht demzufolge. Bereits im März / April öffnen sich die Blüten (Bienenweide).
Die Laubblätter wachsen wechselständig und sind anfangs leicht behaart. Im September / Oktober reifen die dicht behaarten, abgeflachten, eiförmigen, 3-4 cm großen Steinfrüchte. Gehölzschnitt, wie bei anderen Steinfrüchten, gleich nach der Ernte. Der Verzehr von Mandeln (und anderer Nüsse) soll das Risiko von Herzkrankheiten vermindern und Cholesterin senken.
Edgar Schmitt – KGV „Alt Schönefeld“